Stern mit 18 Spitzen aufgebaut aus sechs verschiedenen farbigen Flächen.

Schon sehr früh habe ich in den Darstellungen auf dem Monitor etwas entdeckt, was mich sehr verwunderte. Ich nenne sie einfach „Boniflächen„. Man tut nichts besonderes zusätzlich, und unter bestimmten Bedingungen entstehen sie einfach so. Der erste Teil entspricht der Formel der Kummer Quartik. Die Fläche habe ich im Surfer mit farbigem Licht beleuchtet und die Bildwirkung, hauptsächlich die der Strahlen und Bögen durch die Nachbearbeitung in Photoshop mit der „Tontrennung„ intensiviert. Die Farben habe ich bewusst etwas zarter belassen.

Ergebnis eines kreativen Experiments ausgehend von der Kummer Quartik.
Das schlichte Grau erzeugt ein edles, metallisches Titan-finish.

Noch ein Experiment ausgehend von der Kummer Quartik. Das ganze auf zwei Ebenen,  mit unterschiedlicher Transparenz, vor blutrotem Hintergrund, lässt alles etwas durchsichtig erscheinen. Die Form und Farben erinnern an eine zerstörte Krebszelle.

Wie eine Nebelschlussleuchte, die Gefahr signalisiert.

Die kleine Portion Spagetti mit Ketchup würde noch besser rüberkommen, wenn darunter noch ein Teller zusehen wäre.
Wenn ich mir die Formel für die Spagetti anschaue, könnte man die Anzahl wohl noch vermehren. Aber weniger ist oft mehr.

Ein Cubus ist die Ausgangsfigur, der von glatten ebenen Flächen durchzogen wurde.

Ein sehr schönes, klares Beispiel für Boni Flächen.
Dort wo die Fäden zusammenlaufen, vereinigen sie sich zu welligen, löchrigen Flächen. Die verschiedenen, zarten Farbnuancen entstehen durch farbige Beleuchtung.

In der filigranen, größeren Kugel ist eine filigrane, kleinere Kugel erkennbar.
Für den Erfolg ist nicht nur die genaue Formel ausschlaggebend, sondern die Werte der Parameter sind von zentraler Bedeutung. Bei a=0.32 und  b=0.40, bekommt die kleine Zentralkugel eine geschlossene Oberfläche.

Aus einer nicht ganz symmetrischen Fläche streben singulär zulaufende Ausstülpungen auf ein gegenüber ankommendes Gegenstück zu.

Nur die Achsausrichtung lässt diese Figur, flüchtig betrachtet, als neuartige Schiffsschraube erscheinen. In der Realität aber würden sich die Antriebskräfte gegenseitig eliminieren. Eventuell als Rührgerät verwendbar.

Dieser im Licht seiner Lumineszenz strahlende Alien wirkt sehr geheimnisvoll.

Von gleichseitigen Dreiecken und Rauten lebt dieses Bild. Geheimnisvoll wechseln die drei Farben der drei Ebenen plötzlich die Richtung, bleiben aber in einer verblüffenden, wiederkehrenden Regelmäßigkeit.

Wegen der extremen Asymmetrie sowie dem starken Kontrast in der Oberflächenstruktur, kommt man schnell zum Schluss, dass ein Fehler vorliegen muss. Die Spannung, die sich zwischen dem gefährlich erscheinenden Rot, und der eigentlich körperfremden Farbe grün aufbaut, wird noch durch die teils offene Oberfläche gesteigert.

Zwar entsprechen die Proportionen nicht der Realität, aber als Symbol ist es dafür unschwer erkennbar.

Die unterschiedlich großen Kugeln und Kugelabschnitte wurden gegeneinander versetzt auf den Raumachsen X, Y und Z angeordnet. Von geheimnisvollen Linien, Farb- und Flächenstrukuren lebt dieses Bild.

Dieser Stern erinnert an die Figur der „Distel” aus der Galerie im SURFER-Programm.
Ein starker Unterschied besteht aber in den gegeneinander verdrehten scharfen Kanten. Eine klare räumliche Wirkung mit schön nuancierten Farbabstufungen.